Wiens Betriebe sind fit für dir Zukunft
Wiens Betriebe sind fit für dir Zukunft Bild: ©iStock Die Initiative „Stolz auf Wien“ unterstützt Unternehmen in wirtschaftlichen Notlagen. Noch bis Oktober unverbindlich anmelden! Seit 2020 unterstützt die Initiative „Stolz auf Wien“ Unternehmen in Wien, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Schwierigkeiten geraten sind. In Zeiten der Pandemie wurde den Unternehmen durch den Teileinstieg der Stadt rasch neue Liquidität zur Verfügung gestellt. Seit Beginn des Projekts wurde rund in insgesamt 45 Unternehmen investiert. Damit konnten hunderte Arbeitsplätze gesichert, und der Wirtschaftstandort Wien gestärkt werden. Da der Druck u.a. aufgrund der allgemeinen Teuerung hochbleibt, wurde das Projekt im Vorjahr verlängert. Was haben Unternehmer*innen von diesem Projekt? Somit können sich Wiener Unternehmen aller Branchen noch bis 30. September 2023 unter www.stolz-auf-wien.at unverbindlich anmelden. Das Onlineformular ist sehr übersichtlich und schnell zu beantworten. Danach folgen Screenings, Detailprüfungen, Legal Due Diligence durch Wirtschaftsprüfungskanzleien. Bei einem positivem Abschluss erwirbt „Stolz auf Wien“ einen Anteil von max. 20% am Unternehmen, die diesem als zusätzliches Eigenkapital von max. 2 Mio Euro zur Verfügung stehen. Gleichzeitig behalten Unternehmer*innen die volle Flexibilität und können die Anteile bis Ende 2028 jederzeit rückabwickeln. Die Konditionen des Ausstiegs werden bereits bei Abschluss der Beteiligung festgelegt. ©Barbaro GmbH Unterstützung Luigi Barbaro, der neben der Trattoria Martinelli im Palais Harrach, die Partner von „Stolz auf Wien“ ist, auch die Pizzeria Regina Margherita im Palais Esterhazy betreibt, ist einer von 45 Unternehmern, die bei dem Projekt mitgemacht haben: „Schon als ich zum ersten Mal von dem Projekt in der Zeitung gelesen habe, war ich hellauf davon begeistert, dass die Stadt Wien aktiv etwas tut, um der von der Corona-Krise stark angeschlagenen Wirtschaft ganz gezielt unter die Arme zu greifen. Das war ein großer Lichtblick in einer sehr düsteren Zeit.“ Er wollte sich dieses einmalige Angebot keinesfalls entgehen lassen, sonders es unbedingt nützen, um sein ältestes Lokal, die Trattoria Martinelli, die bereits 30 Jahre alt ist, gut durch die Krise zu bringen und für die nächsten Jahre zu rüsten. Auf die Frage ob es ein einfaches Prozedere war oder nicht, erzählt Luigi Barbaro sen . , dass es „anfangs schon ein wenig gedauert hat, bis der Prozess so richtig in die Gänge gekommen ist. Aber das ist ja normal. Immerhin musste vorab genau geprüft werden, wer förderungswürdig war und wer nicht. Mein Unternehmen wurde bis ins Detail geprüft. Als das überstanden war, kam es endlich zu den Verträgen, was keine leichte Sache war. Aber schlussendlich haben wir es geschafft.“ Stolz auf Wien II Seit 2021 gibt es zudem noch einen eigenen Topf für die stark betroffene Gastro- und Hotelleriebranche. Die Gesellschaft erwirbt attraktiv verzinste Genussrechte an Wiener Firmen. Jedes Unternehmen wird mit bis zu 300.000 Euro unterstützt. Diese Gesellschaft ist speziell auf Hotellerie, Gastronomie- und die Tourismusbranche ausgerichtet. INFO
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